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September 2, 2021

Am Anfang war der Klang

 
Geheimnisse der Schöpfung: ein etwas hochtrabender Titel, auf den ersten Blick, doch, wie sich herausstellen wird, nicht übertrieben, denn darum geht es tatsächlich in den Ausführungen von Michael Tellinger, hier von Dr. Sam Osmanagic interviewt, der Entdecker des bosnischen Pyramiden-Komplexes. Die kürzeste Zusammenfassung lautet

Klang Schwingung Resonanz Vibration Energie





Die Bandbreite der hier angesprochenen Themen ist überwältigend, denn es geht um nichts Geringeres als die Geheimnisse rund um Schwingungen, die jedes lebende Wesen auf Erden sowie den gesamten Kosmos ausmachen und beeinflussen, und besagte Schwingungen können in heilende Energie umwandelt werden und sogar in Energie tout court, sprich in Freie Energie, oder Tesla Energie, Torus Energie oder Nullpunkt Energie oder wie auch immer sie genannt werden mag.



Autor unbekannt


Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass diese Energie sehr wohl existiert, hatte aber noch nicht das Privileg, sie zu einem guten Zweck eingesetzt zu sehen, sondern vielmehr als Folterinstrument, doch dies ist eine ganz andere Geschichte. Die Geschichte die hier Michael Tellinger erzählt entspricht also der Wahrheit, das weiss ich, was wiederum bedeutet, dass sich die Menschheit vor einem neuen Zeitalter befindet. Diese neue Zeit wird nicht nur eine der geistigen Befreiung von jeglicher Art von harmvoller Manipulation sein, eine Zeit des geistigen Erwachens und der spirituellen Erkundung, sie wird auch eine Zeit der neuen Medizin und der frei verfügbaren Energie sein.


Seit ich einen Beitrag über das elektrische Universum gesehen habe, in dem es um die Frage des Torus-Prinzips und seiner Herstellung ging, weiss ich dass dieses Geheimnis schon seit Jahrtausenden einigen wenigen Menschen bekannt war und dass selbst sehr bekannte Architektur wie z.B. die Bundestagskuppel genau dieses Prinzip darstellt.



Autor unbekannt


Selbst die Faszination für Kuppeln in sakralen Bauten könnten die Darstellung des Wissens über dieses Geheimnis gewesen sein, wird doch auch auf diesem Bild hier ganz eindeutig am unteren Ende Energie geerntet, während weiter oben, in der Nähe der Mitte der Kuppel, sehr oft die Engel singen. In vielen Fresken wird die Öffnung in der Kuppel als Himmel gezeigt, während für die Herstellung besagter Energie tatsächlich eine Öffnung notwendig wäre. Das Prinzip aber bleibt dasselbe und die Energie ist dann nicht göttlicher Natur sondern bestimmten Naturgesetze folgend.



Giuglio Romano, Sala dei Giganti, Palazzo Te, Mantova, Italien


Dann wäre da noch die neue Medizin, welche nicht mehr auf die biochemischen Reaktionen syntetisch hergestellter Substanzen beruhen wird, sondern vielmehr auf Schwingungen und deren Bio-Resonanz. Zum ersten Mal hatte ich von dieser (für uns) neuen Art Menschen zu behandeln von Sarah Westall gehört und wusste nicht genau was mit dieser Information anzufangen, tönt es doch für ein ungeschultes Ohr doch mehr wie Sience-Fiction als wie seriöse medizinische Behandlung. Inzwischen habe ich aber verstanden, dass die Macht von Schwingungen weit über das hinausgeht, was wir für üblich für möglich halten.


Was von Schwingung überhaupt alles betriffen ist, bleibt für uns Menschen zuerst schwer zu erfassen, schlussendlich geht es aber einfach um alles im Universum, von der subatormaren Ebene bis hin zum Planeten und der Raum zwischen den verschiedenen Planeten: sobald sich ein Körper oder ein Gaz auf eine Temperatur höher als dem Absoluten Null befinden, sind deren Moleküle in Bewegung und somit am schwingen.



Autor unbekannt


Michael Tellinger spricht im Interview auch von Cymatics und von "Sacred Geometry". Hier ein Beispiel von Cymatics, nämlich Wasser, dass einer Schwingung von 102,528 Hz ausgesetzt ist: es ist wunderbar zu sehen, was für eine harmonische Wirkung entsteht.



Autor unbekannt



Wir wissen, unser Bewusstsein kann durch Schwingungen beeinflusst werden, doch selbst unsere DNA kann durch Schwingung gelesen (wie von Luc Montagnier bewiesen worden ist) und beeinflusst werden. Nun lasse ich aber das Wort Michael Tellinger.


The Secrets of Creation  ==  Michael Tellinger & Sam Osmanagic
[37’Min. 29”Sec.]






Ich weiss nicht, ob ich diese Zeit der Fülle noch wird erleben dürfen, denn viele sind die Einflüsse, die negativen, von denen sich die Menschheit zuerst zu befreien hat, doch ich bin mir sicher, dass diese Zeit bevorsteht und nicht zu verhindern sein wird, denn dies ist ganz offensichtlich der Pfad den der Menschheit bevorsteht. Die Frage ist wie und wann...


Tellinger spricht zuerst von Heiliger Geometrie und später davon, wie selbst Max Planck (wie auch Afred Einstein) der Überzeugung war, dass Bewusstsein der Schlüssel zum Verständnis sowohl des Lebens auf Erden wie auch des Universum sein muss. Wenn man dann einen Bogen zwischen Bewusstsein und materieller Existenz schlagen möchte, dann wär man bei den Chakras angelangt, doch dies wird wohl für einen späteren Post sein.



Autor unbekannt


Es macht auf jeden Fall Mut, zu sehen dass Menschen wie Michael Tellinger und Dr. Sam Osmanagic sich mit solcher Hingabe der Aufdeckung und Wiederentdeckung so wichtiger Geheimnisse wirdmen, welche der Menschheit für so viele Jahre schon vorenthalten wurden. Es mach Mut zu sehen, das es Menschen gibt die sich mit Herz und Verstand der Sache annehmen und daran glauben, dass eine bessere Welt und eine bessere Zukunft möglich sind, als es uns die Staatsoberhäupter, die internationalen Organisationen und die selbsternannten Puppenspieler von Davos vormachen wollen. Es macht Mut zu sehen, dass echte Werte noch einen Wert haben, in einer schon fast wertlos gemachten Welt und Gesellschaft, in der wir zu Leben verdammt wurden. Dank Tellinger und anderer werden die Menschen realisieren, dass eine andere Art von Leben möglich ist.







Okay, zugegeben, es gibt Menschen, die sind überzeugt, die Schöpfungsgeschichte sei ganz anders verlaufen, zum Beispiel auf die Art, wie sie in der abendländischen Kultur weitergegeben wurde. Andere, teilweise sogar dieselben Menschen, behaupten, der Kampf zwischen Gut und Böse sei kurz nach der Schöpfung in die Welt getragen worden, sie sagen, dieser Kampf gehöre nun zur Schöpfung und diese könne nicht mehr davon befreit werden. Ich persönlich glaube, dass wir nur vergessen haben, wie uns von diesem Kampf zu befreien, wie ihn zu überwinden, doch dies ist meine persönliche Meinung. Auch hört man immer wieder Geschichten von Ausserirdischen, die anscheinend unsere Welt wiederholt besucht haben sollen. Ja, die Geschichte "2001, Odyssee im Weltall" scheint in der einen oder anderen Form in praktisch jeder früheren Kultur vorzukommen. Auch gibt es Berichte über besonders schlechte Kundendienste, die irgendwie vielen Kulturen gemeinsam zu sein scheinen. Probleme mit nimmersatten Akteure sind auch weitverbreitet, sei es in der Finanzwelt, der Gewinnung von Rohstoffen oder der Vernichtung von Ressourcen. Und schlussendlich eine natürliche Katastrophe, wie zum Beispiel eine Sintflut, um eine ausser das Gleichgewicht geratene Welt wieder zu einem Neuanfang zu zwingen. Wie auch immer dies alles sich möge verhalten haben, vielleicht spoilere ich schon viel zu viel und es wäre das Beste, wenn sich einfach jede:r ein eigenes Bild dieser alternativen Schöpfungsgeschichte machen würde, einfach so, der Vollständigkeit zuliebe...


Tales from the Multiverse  ==  Another Hystory of Creation
[6’Min. 36”Sec.]







LOVE is all, beside SOUND.
 
 

March 13, 2018

new past & new future

 

Während in der Welt gerade historische Ereignisse geschehen und der Vorhang langsam gelüftet wird, kommen nicht nur Menschen und schreckliche Verbrechen zum Vorschein, auch immer mehr Wissen und Technologien treten aus der Versenkung hervor, wo sie der Menschheit willentlich vorenthalten worden sind, seit Jahrtausende. So zum Beispiel das Wissen über die Sumerer oder die gemeinsamen Geschichten und Wurzeln von fast allen Religionen dieser Welt.

Ich wünsche sehr viel Spass dabei, mehr über das Electric Universe zu erfahren: Es ist so faszinierend...!


Zuerst einmal etwas über Schwingungen, Wellenlängen, Klang, Musik, Energie, usw.



CYMATICS, ASMR and the healing power of SOUND  ==  WoodwardTV





Tesla, Velikovsky, Thunderbolts, "Intelligent Design" und "Electric Universe" sind wahrscheinlich unsere Zukunft verändernde Begriffe, hoffentlich mehr und bestimmt zum Besseren als Elon Musk und Neuralink, doch dies ist eher eine andere Geschichte.

Mehr über "Intelligent Design" gibt es in meinem Post
"von Unwissenheit zu Bewusstsein".



Plasma & Primer Fields  ==  Electric Universe





Das wichtigste ist, dass wir uns einen Open Minded Approach wieder antrainieren und bewahren, denn gerade dies hat man in uns auf unzählig viele Arten abgetötet, man hat uns dazu gebracht es eine solche Einstellung zu verlernen, sie vertrocknen und sterben zu lassen, und sie sogar zu vergessen. Einen unvoreingenommenen Geist, Neugierde und die Fähigkeit zu lieben könnten unsere Werkzeuge und Wegweiser raus aus dieser Welt aus Chaos und Leid hin zu einer Erkenntnis von uns selbst, unserer Existenz und dem Universum in dem wir leben.



Electric Universe  ==  Thunderbolts Project




Die Menschheit könnte eine ganz andere Vergangenheit haben, als wir alle eigentlich gelernt haben. Und sie könnte eine ganz andere Zukunft haben, als was uns für "unvermeidbar" und "unausweichlich" vorgespielt wurde. Eine viel schönere Zukunft, als wir uns alle zur Zeit vorstellen können, denn anscheinend sind wir nicht diese gewalttätigen Bestien, die wir zu sein glauben. Dazu sind wir auch noch recht intelligent geworden, im Laufe der Jahre. Also im Grunde steht uns nichts im Wege ausser wir selbst, oder besser gesagte einige unter uns. Diese sollten wir endlich unschädlich machen um dann staunen zu können, was für friedvolle und kluge Köpfchen wir doch eigentlich sind.

Dies wäre schön. Und es wird mit jedem Tag weniger unwahrscheinlich. Hoffen wir das Beste. Glauben wir dran und kämpfen dafür!
 
 

February 12, 2015

Die 'Kleinigkeit' mit den Genen

 

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gen ad hoc aus einfachen Zutaten der Ursuppe entsteht, liegt bei eins zu zehn hoch tausend!
Prof. Bruno Vollmert, früherer Inhaber des Lehrstuhls für Makromolekulare Chemie der Universität Karlsruhe.


Das ist in etwa die Wahrscheinlichkeit die man hätte, würde man verschiedene elektronische Teile auf den Boden legen, sie von einer Windhose erfassen lassen und daraufhin einen funktionierenden Computer vorfände.
Rolf Froböse




Bild von Nick Brandt

Ist es ein 'Wunder'?
Ist es durch einen 'Willen' entstanden?

Wie auch immer... Jeder Anhänger der "Evolutionstheorie", wie auch ich einer bin und wie es die meisten Menschen in West-Europa sind, sollte hier zumindest so offen sein und die Frage erlauben, ob dies nicht einer der mehreren Gründe sein sollte, weshalb die Sache mit der "Schöpfung" irgendwie nicht gänzlich und nicht zu 100% aus der Welt geschaffen wurde... Oder haben Sie eine bessere Erklärung dafür, wie es nicht nur zu solch einem komplexen Molekül seit schon fast dem Anbeginn des Lebens kommen konnte, sondern auch dafür wie in diesem Molekül eine dermassen unwahrscheinliche Logik, ja wie sie - denkt man die ganze Sache auch schon nur ein bisschen weiter - von einer abstrakten Intelligenzfähigkeit zu zeugen scheint... Oder ist es wirklich wahrscheinlicher, dass es unzählige Versuche zuvor gab, die dann zu der uns bekannten DNA-Doppelhelix geführt haben, und von denen jegliche Spur verloren ging — einmal von der RNA abgesehen? Gibt es von diesen früheren Versuchen durch der Evolution keine Spuren auf unserer Erde, weil sie auf einem anderen Planeten stattfanden? Oder wurde die DNA designt, ist sie das Resultat von intelligentem und abstraktem Denkvermögen? Stand dem Leben, so wie wir es kennen, tatsächlich schon von Anfang an diese unglaubliche Spielwiese zur Verfügung, dieser Baukasten zur Modellierung der Materie bis hin zu einem immer effizienteren Gefäss zur Aufbewahrung und Interaktion zwischen Materie und verschiedenen Formen geistiger Manifestation, vom Mathematiker bis hin zum Wahl und vomm Menschenaffen bis hin zum Mystiker?

Bemerkenswert ist nämlich auch die Tatsache, dass – obwohl wir unsere Gesellschaft schon weitestgehen ganz auf Informationstechnologie ausgerichtet haben – es uns bis heute nicht gelungen ist, einen kompakteren und effizienteren Speichermedium zu entwickeln. Ganz im Gegenteil: Informatik und Gentechnik arbeiten intensiv daran, Verfahren und Standards zur Speicherung von Informationen auf künstlicher DNA zu entwickeln, denn dieser Speichermedium benötigt einen Bruchteil an Platz von allem anderen was sich der Mensch bis heute ausdenken konnte.

DNA ist also entweder von Geschöpfen designt worden, die über weit imposantere geistige Fahigkeiten als unsere Verfügen, oder die Natur ist noch viel viel genialer als wir uns auch nur ansatzmässig vorstellen können. So oder so zeigt die DNA, dass wir bis jetzt erst ein wenig an der Oberfläche dessen gekratzt haben, was ein viel grösseres Bild ausmacht, als wir zu erkennen glauben.

Sollte diese noch unbefriedigend beantwortete Frage nicht aus jedem Darwinisten einen zumindest potentiellen Yogi machen? Oder etwas dazwischen?

 
 

October 25, 2013

does God exist?

 
With the utmost probability.
Mit grösster Wahrscheinlichkeit.


Wie ich zu einer solchen Aussage komme? Ausser durch meinen Glauben, den ich mit Milliarden von Menschen auf dieser Welt zu teilen scheine (obwohl ich zu behaupten wage, dass mein Glaube herzlich wenig mit dem Glauben vieler von ihnen zu tun hat — dies ist aber eine andere Geschichte, die ich entweder später in diesem Post oder ein ander Mal zu benennen versuchen werde), ausser dem Glauben also durch Wissenschaft, Statistik und Wahrscheinlichkeits-Berechnung. Wie das?

Betrachten wir unser Universum, seine Beschaffenheit, die Naturgesetze, unser Planet, unsere Spezies, die Natur, Astro-Physik, eine Blume, einen Sonnenaufgang, das Empfinden von Liebe, der Genuss den uns das Hören von Musik beschert, DNA, Evolution, unsere Fähigkeit sich zu begeistern, unseres wachsende Wissen, usw. usw. Ich könnte hier unendlich weitermachen. Nun sehen wir uns das Universum an, seit dem Beginn der Zeit bis heute, und sehen wir uns unser Leben an. Ist es nicht wunderschön, was für eine Umwelt wir vorgefunden haben, in der wir uns entwickeln konnten? Ist es nicht ein, alles in allem betrachtet, ein wirklich sehr schönes und gastfreundliches Universum, das wir hier haben? So kleine Veränderungen würden schon ausreichen, um aus unserem Planeten oder aus dem ganzen Universum gänzlich lebensfeindliche Orte zu machen, an denen "Chaos" und unwirkliche chemische und physische Prozesse stattfinden. Und dann ist noch das so unvorstellbar winzig kleine Zeitfenster, in dem sich auf diesem Planeten das Leben wie wir es kennen entfalten konnte. Ist das nicht schon an und für sich eine äusserst unwahrscheinliche reihe von Ereignissen, die zu Leben auf unserem Planeten und zur menschlichen Rasse geführt haben? Ich meine doch.

Ich habe schon vor einiger Zeit über solche Gedanken geschrieben, die mir durch den Kopf gingen. Kürzlich aber sah ich wieder einmal Prof. Harald Lesch (den ich schon vor langer Zeit liebend gerne auf dem Sender BR verfolgte, als er bei "Space Night" den Zuschauern zu tiefster Nachtstunde die intelligentesten und manchmal tiefgründigsten Gespräche über Gott und die Welt mit Menschen aus Kirche, Wissenschaft, Raumfahrt, usw. bescherte — für mich: absoluter Kult-Status) der in einer seiner mehreren Sendungen ("Frag den Lesch", "Abernteuer Wissenschaft", ...?) auf ZDF meinte, verschiedene Wissenschaftler hätten folgendes ausgerechnet:
Es sei schon fast unmöglich, dass sich ein Universum ganz zufällig so "schön" und so wenig lebensfeindlich entwickeln würde, wie es das unsere getan hat. Rein statistisch gesehen, läge die statistische Wahrscheinlichkeit eine Universums wie das unsere in einer Grössenordnung die unsere Vorstellungskraft schon sprängen würde. Um genau zu sein, wären rein statisch 1015 Parallel-Universen notwendig, damit das unsere überhaupt in der uns bekannten Form existieren kann. 1015 aus unserer Sicht "weniger gelungene" Universen sind statistisch notwendig, um das "Wunder" unseres Universum und unserer Existenz überhaupt im Bereich des Möglichen stellen zu können.

Heutige Wissenschaftler können natürlich nicht ernsthaft die Existenz Gottes als Teil ihrer wissenschaftlichen Arbeit in Betracht ziehen, ohne am nächsten Tag und für den Rest ihres Lebens arbeitslos oder zumindest mittellos da zu stehen. Ich hingegen kann es und erkenne in dieser statistischen Wahrscheinlichkeits-Rechnung eine indirekte wissenschaftliche Bestätigung meiner Aussagen, wonach eine schöpferische und äusserst kreative und intelligente Kraft mit an der Gestaltung von Universum und Leben teil hatte. Ich komme zu folgender Schlussfolgerung:


  • Variante a)
    ==========
    Es existieren mindestens 1015 Parallel-Universen neben dem uns bekannten
    (womit nota bene die Nicht-Existenz Gottes noch nicht bewiesen wäre)
    oder

  • Variante b)
    ==========
    Die Existenz Gottes mit einer Wahrscheinlichkeit von

    ====================================
    1015 : 1
    ====================================

    bewiesen ist.


Wobei es auch sein könnte, dass wir nur ein kleines Experiment ausserirdischer "Kräfte" sind (so die materialistische Variante), oder Teil des Traums eines Geschöpfs (so die poetischere Variante).

 
Wissenschaft ist eben schon faszinierend...
 
 
 

February 11, 2011

dualität

 
Wissenschaftler, Theologen, Philosophen, Lebenskünstler, Künstler, praktisch jedermann macht sich Gedanken über das Leben und dessen Sinn, das Universum und seine Entstehung, über den Tod und seine Unausweichlichkeit, über Liebe und das Entstehen von Leben... Wissenschaftler beschäftigen sich seit inzwischen Jahrhunderten mit dem Kosmos, mit viel Energie und mit sehr viel Kreativität. Seit Jahrzehnten mit der Entstehung des Kosmos. Ein Begriff wird benutzt: "Der Tag ohne ein Gestern". Damit bezeichnet man den Urknall, den Augenblick der Schöpfung.

Nun haben wir das einmalige Privileg, unsere Perspektive zu wechseln. Wir dürfen diese Ereignisse aus einer anderen Dimension wahrnehmen. Wir haben das unglaubliche Privileg in andere Realitäten blicken zu dürfen, wie wenn wir in ein Elektronen-Mikroskop blicken, oder die DNA entschlüsseln. Und wir realisieren, diese Wissenschaftler, die den Begriff "Einen Tag ohne Gestern" geboren haben, in Wirklichkeit Teil unserer Traumwelt sind. Es sind einige der unendlich vielen Wesen die unsere Träume bevölkern. Die Schlaf für Schlaf unser Geist heimsuchen und mit ihm interagieren. Denn, die Welt der Träume ist nicht weniger real als die, die wir als unsere Bezeichnen und empfinden. Sie ist nur weniger beständlich, für unser Verstand und unsere Wahrnehmung. Und weniger analysierbar. Plötzlich wird uns auch klar, was der Urknall sein muss. Es wird uns bewusst, was an diesem vermeintlichen "Tag ohne Gestern" geschehen sein muss. Denn unser Wissen erlaubt uns diesen Vorgang zu entschlüsseln. Es war ein Tag an dem zwei Dinge zusammen fanden, deren Summe und das schlussendliche Resultat nicht gleicht sind. Es war der Tag an dem, in einem glücklichen und wünschenswerten Fall, die Liebe zweier Menschen die Befruchtung des weiblichen Eis durch den männlichen Samen ermöglichten. Daraus entstand ein neues Universum. Ein neues Wesen. Ein neuer Mensch.

So, wie ich im Post "Der Funken" fragte, ob der Bruch der Symmetrie nicht durch Göttlichem Funken hätte können verursacht werden, so möchte ich heute fragen ob er nicht vielleicht mit der Bestimmung des Geschlechts unseres Universum zu tun haben könnte. Könnte die Symmetrie von Energie, Materie und Anti-Materie nicht dadurch eine Wendung gefunden haben, dass unser Universum sein spezifisches Geschlecht bekam? Wie bei der Festlegung der Chromosomen, die bei einem Embryo dessen Geschlecht bestimmen werden? Könnte dieser sogenannte "Bruch" nicht einfach Teil einer Dualität sein?

Weshalb gibt es zwei Geschlechter? Weshalb nicht drei? Wir wissen es nicht... Und sie stehen nicht als Gegensätze da, wie es oft missverstanden wird, sie sind Teil eines Ganzen. Gewisse Pflanzen erfüllen im Laufe ihre Existenz beide Teile der für die Fortpflanzung nötigen Dualität. Es gibt da zum Beispiel eine Blume: Sie ist an einem Tag von weiblichem Geschlecht und am nächsten Morgen, wenn sie sich wieder nach ihrer Nachtruhe öffnet, weist sie die Merkmale des männlichen Geschlechts vor. Dualität scheint ein Grund-Baustein unseres Lebens zu sein. Ein Baustein den wir, vielleicht, viel zu oft vergessen. Oder nicht entschlüsseln können. Nicht in seiner tieferen Bedeutung.

Gerade habe ich vom Verständnis mehrerer Völker von der Geister-Welt gehört. Für die Indianer aus Nord-Amerika zum Beispiel, befand sich der Mensch zuerst in der Welt der Geister, bevor er sich entschloss auf die Erde zu gehen und dort sein heutiges Aussehen anzunehmen. Auch viele Tiere bevölkerten diese Welt, als Geister. Was nun aber ein grosser Unterschied zu vielen anderen Völker und Kulturen ausmacht, die auch ein Jenseits kennen, ist der Ort an dem sich dieser befindet: nämlich innerhalb unserer Erde. Für uns, in der östlichen Welt, ist das heute sehr schwierig nachzuempfinden, denn wir haben eine lange Tradition eines Jenseits im Himmel. Oder in einer uns nicht bekannten Dimension. In der Erde befindet sich höchstens die Hölle oder das Purgatorium. Bestimmt nicht eine Welt in der unsere geistige Form ihre Ruhe und Erfüllung haben könnte. Wir denken, wir hätten uns befreien können, von jeglicher Form des Missverständnisses unserer Welt und unserer Universum. Ich frage mich immer wieder, ob wir uns wirklich nur befreit haben oder ob wir nicht auch etwas verloren haben, auf diesem unseren Pfad des Wissens.

Man muss sich vorstellen, wie grundlegend verschieden das Verständnis eines Indianers war gegenüber das Unsere, was das Verhältnis zu dieser Erde betrifft. Für ihn ist diese Erde der Ursprung nicht nur seines Fleisches, sondern auch seines Geistes. Er ist verloren, wenn die Erde verloren ist. Diese Gleichung ist für ihn völlig logisch und allgegenwärtig. Für uns ist sie inzwischen völlig abstrakt. Wir müssen uns wieder mit grosser Mühsam darauf besinnen, dass wir unsere Erde am zerstören sind. Wir fühlen es nicht. Wir müssen darüber nachdenken und unsere Vernunft auf den Plan rufen, wenn wir an die Klima-Erwärmung denken. Die Indianer hätten es niemals können so weit kommen lassen. Denn bei jeder ihrer Taten sind sie sich bewusst darüber, welche Beziehung sie zu der Erde haben. Und zu deren anderen Geschöpfe. So sind sie sich bei jedem erlegtem Tier darüber bewusst, dass dies ein Opfer gebracht hat und dass jede Tötung ein Opfer an die Erde darstellt. Wir haben dieses Bewusstsein schon seit langer Zeit verloren. Man kann vielleicht einwenden, ein Wolf ist sich auch nicht des Opfers seiner Beute bewusst, ja, doch der Wolf praktiziert keine Massen-Tierhaltung und er errichtet keine Schlachthäuser. Und Indianer hätten es auch nie getan. Nicht in einem Ausmass, in dem wir es heute tun.

Jeglicher Bereich unseres Lebens hat sich abstrahiert. Dies ist für sehr viele Dinge gut. Abstraktion ist sogar eine der Fähigkeiten, die uns Menschen so einzigartig machen. Doch, wenn ich ein Leben lang jeden Tag Hamburger esse und niemals damit in Berührung komme, wie ein Mann der aus einem Tier einen Hamburger macht mit Blut zu tun hat, mit Gestank, mit Angst vor der Tötung, mit Verschwendung von Ressourcen, wenn ich niemals erlebe was es heisst, nach einer Tier-Opferung die Innereien auszunehmen und sie zu entsorgen, dann habe ich das Gefühl völlig dafür verloren, was es heisst, Tiere zu Nahrung zu machen. Doch dies ist eine andere Geschichte. Eine Geschichte die ich irgendwann erzählen möchte.

Zurück zu den alten Völkern. Wir haben uns also von jeglichem Mythos befreit, der Leben und Universum zwar verständlich und nachvollziehbar macht, doch die Realität mit Symbolik — und somit im Sinne des Wissens, falsch — erklärt. Dass unsere Gesellschaft an einer Glaubens-Krise leidet wissen wir inzwischen. Wie wir sie überwinden können, wissen wir aber nicht. Denn: Es ist nicht viel übrig geblieben, an das man überhaupt noch glauben könnte. Dies ist zumindest wie die Sachlage zu sein scheint. Für uns ist es völlig klar, im Gegensatz zu den Indianern, dass weder Mensch noch Bison aus einer Höhle entsprungen sind, die sie als Tor aus dem Jenseits benützten um in diese Welt treten zu können. Für uns ist es völlig klar, dass die Seelen der Verdammten nicht irgendwo an einem Ort entlang eines Flusses verweilen, dass ich mit einem Boot erreichen könnte. Für uns ist es völlig klar, dass Gott nicht das Universum in sechs Tage erschaffen hat, um sich am siebten zu erholen. Und doch feiern und ehren wir auf der ganzen Welt jeden siebten Tag. Für uns ist es völlig klar, dass Gott nicht eine Rippe des Mannes benutzte, um das Weib zu erschaffen. Und doch benötigen wir weiterhin einen Mann und eine Frau, um neues Leben zu erschaffen — ganz unabhängig davon, wie sehr wir die Befruchtung nun verkünstlichen konnten. Uns ist so vieles klar geworden, dass wir gar nicht mehr klar vor Augen haben, wozu so viel Wissen gut sein könnte.

Bei all dem Wissen den wir haben, Wissen das wir nicht genug schätzen können, haben wir aber nicht schon sehr die Fähigkeit verloren, das nicht als Wissen zu bezeichnende zu schätzen? Ich frage mich ob es wirklich vollkommen ausgeschlossen ist, dass die "Brechung" der Symmetrie, die unmittelbar nach dem Urknall geschah, gar keine Brechung ist, sondern vielleicht vielmehr teil einer Dualität ist, für die wir das Gespür verloren haben? Vielleicht die Dualität von Männlich und Weiblich, vielleicht aber die Dualität von Geistig und Materiell, oder von "Beständig" und "Unfassbar", oder von Leben und Tod, oder von Tod und Wiedergeburt. Könnte es sein, dass das Universum, irgendwann am Ende seiner Expansion, nicht einfach einen Samenerguss haben wird und, zusammen mit einem anderen Universum, in diesem dualen Feld, ein neues Leben hervorzaubern wird? Neues Leben, oder eben eine neue Zeit und einen neuen Raum — ein neues Universum, also? Einen Samenerguss aus Licht? Licht und Licht, dass sich befruchtet?

Könnte das nicht sein?
Doch...
Was weiss ich denn schon?
 
 

January 30, 2011

der Funken

 
Schon seit einer Weile schwebt mir ein Post über diesen Film vor. Oder, besser gesagt, der diesen Film als Ausgangspunkt für eine Frage nimmt. Beim Suchen im Internet fand ich die perfekte Einleitung.
AM ANFANG WAR DAS LICHT geht in genauer Recherche einem Phänomen auf den Grund, das in der westlichen Welt gemeinhin als Humbug oder Esoterik-Unsinn abgetan wird. Die dramaturgisch Kraft bezieht der Film aus dem Forscherdrang seines Regisseurs, der detektivischen Neugier, ein Phänomen zu untersuchen, das eigentlich nicht sein darf, für das es aber so viele Indizien gibt, dass "man dreiviertel tot sein muss", wie David Albert von der Columbia University sagt, "um sich nicht dafür zu interessieren".

[Quelle: aus dem offiziellen Pressematerial und Begleittext zum Film]

Ein Film von P.A. Straubinger und vom selben Produzenten von "We Feed The World" und "Let's Make Money".

Ich selber habe den Film nicht gesehen, doch dies ist nicht der springende Punkt. Was Wissenschaftler von einem solchen Film halten können ist perfekt im hier verlinkten Kommentar von Ulrich Berger auf ScienceBlogs wiedergegeben. Und ich möchte es ihm nicht verübeln. Ich möchte mich dazu gar nicht äussern. Ich weiss nicht ob der Film von Tatsachen handelt oder nicht. Ich habe schon mal geschrieben, dass ich wenig von Esoterik halte, von dem Versuch also bestimmte unerklärliche Dinge erklären zu wollen, unter die Leute zu bringen. Doch genau dies werde ich jetzt nicht lassen können. Ich halte wenig von "besonderen Gaben" die man einfach weitergeben möchte. Wenn es sich dabei tatsächlich um besondere Gaben handelt, dann wird man sie nicht einfach so weitergeben können. Kurz gesagt: Ich bin meistens mehr als skeptisch bei gewissen Phänomenen. Doch ich schliesse sie nicht grundsätzlich aus.


Wie auch immer. Ich bringe diesen Film, weil ich die Hypothese eines solchen vermeintlichen Phänomens als Ausgangspunkt für eine viel generellere Frage benützen möchte. Zu Beginn war der Urknall. Dabei wurde eine Symmetrie gebrochen, Materie und Anti-Materie verhielten sich nicht mehr auf symmetrische Weise, wodurch die Naturgesetze unseres Universum die sind, die wir heute kennen. Irgendwo, in Bezug auf ein symmetrisches Verhalten, scheint Anti-Materie zu fehlen. Oder so. Ein Wissenschaftler kann das viel besser erklären als ich. Vielleicht sogar schon mein Sohn, keine Ahnung. Wie auch immer.

Meine Frage ist nun: Ist es wirklich vollkommen ausgeschlossen, dass Kreativität (in all seinen unendlichen Erscheinungs-Formen) der fehlende Teil sein könnte? Ich meine damit auch zum Beispiel die Kreativität der Natur, welche sich von einer Ur-Brühe hin zur heutigen Vielfalt entwickelt hat. Ihr Wille, DNA weiter zu geben, um jeden Preis. Die unwahrscheinlichsten Strategien, die sie dazu entwickelt hat. Ich meine... Wir wissen inzwischen, dass Lebensformen eine Reise durch das All überleben können. Ganz zu schweigen von den extremsten klimatischen Verhältnisse hier auf der Erde, die praktisch immer auf die eine oder andere Weise von der Natur überwunden werden konnten. Und selbst wenn sich der Same einer Pflanze in ein "künstliches Koma" versetzen muss, über eine Zeit welche die spätere Lebensdauer der Pflanze selbst um Längen übertrifft. Vulkane auf dem Grund des Ozeans sind von Lebensformen bevölkert. Das Eis. Die Wüste.

Und dann die Tiere. Die Teilweise Gedächtnis entwickelt haben, wie die Elefanten die regelmässig dem Grab ihrer Vorfahren Besuche abstatten. Die Träumen. Fühlen. Den Kontakt zu anderen Tieren schätzen. Nähe und Zuwendung. Es scheint mir als verfügten alle Säuglinge gemeinsam die Fähigkeit, ein Jungtier eines anderen Säuglings sofort als solches zu erkennen, selbst wenn sie mit der Spezies noch nie zuvor irgendwelchen Kontakt gehabt haben. Irgendwas ist in uns Säuglinge so programmiert, dass wir einen anderen Säugling, in seiner verletzlichsten Entwicklungs-Phase sofort einschätzen können und ihn nicht als Bedrohung empfinden werden (zumindest wenn die andere Spezies in etwa von der selben Grössen-Ordnung ist). Und, fühlt ein Säugling dass das Baby vor ihm auf sich alleine gestellt ist, wird er sehr oft Zuwendung empfinden. Mutter-Tiere sowieso.

Und dann der Mensch. Wie gefesselt sind Kinder die vor einem Clown sitzen? Oder Studenten vor ihrem Lieblings-Professor? Wie gespannt sitzt man im Kino und wartet darauf zu erfahren, wie sich der Hauptdarsteller aus der Patsche ziehen wird? Oder wann sich das Paar nun endlich küssen wird? Was ist das, wenn der Mensch den wir lieben den Raum betritt? Was bedeutet der Ausdruck "Die Luft war elektrisch"? "Es war etwas in der Luft"? Da war rein gar nichts in der Luft. Und doch, welche unglaubliche Energien sind in solchen Situationen mit im Spiel...! Wenn man ein Buch liest, und es fast nicht aus der Hand lassen kann? Was passiert da? Ist nicht Energie mit im Spiel? Wenn ich "von den Lippen meines Gegenübers hänge"? Wenn sich 2 zusammen tun und eine Idee entwickeln? Was ist eine Idee? Was ist Liebe? Was ist Trauer?

Ja, natürlich, Liebe und Trauer sind Gefühle. Vieles, was beim Menschen nicht gemessen werden kann, ist Gefühl. Und dennoch können Energien mit im Spiel sein, die ein Leben verändern. Und die selben Energien spielen mit, wenn wir Tag für Tag Interesse für etwas empfinden. Was ist dieses Interesse? Die unglaublichen Kräfte die es mobilisieren kann? Was ist das, das uns antreibt? Ausser Kalorien, Sauerstoff, Verbrennung, usw. — was ist da noch?

Ist es wirklich ausgeschlossen, dass der Göttliche Funken der Bruch in der Symmetrie sein könnte? Ich weiss es nicht. Doch ich würde jedem Wissenschaftler glauben, der mir dies beweisen würde.