August 26, 2012

Dummkopf oder Verbrecher?

 
 
 
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.                                         Bertolt Brecht

 
 
 

Autor unbekannt
 
 
 

August 24, 2012

August 13, 2012

to guide him

 
Ich habe nie an einen Gott geglaubt, den ich hätte "Wieso?* fragen, den ich hätte für grausam oder sadistisch, aber auch nicht für liebwollend und schlussendlich gerecht halten können. Wie es Nick Cave so schön sagt, ich habe nie an einen in das Geschehen eingreifenden Gott geglaubt. Doch ich habe mich nie von Gott verlassen gefühlt. Ich hatte in meinem Leben das Glück, nie mein Ur-Vertrauen verloren zu haben. Bei aller möglichen menschlichen Mysere hatte ich irgendwie immer das Gefühl, teil eines Stroms zu sein, mit dem Fluss der Dinge zu gehen. Ich hatte immer ein Herz erwärmendes Gefühl einer leichten Strömung, die mich teilweise mitträgt. Nennt man dieses Gefühl Freude, Liebe, Glaube? Ich weiss es nicht... Ich weiss aber, dass es mich schon ein Leben lang begleitet und zum Glück niemals ganz verlassen hat, selbst in den allerschlimmsten Zeiten. Etwas, weit über den Instinkt hinaus, etwas Geistiges, Mystisches. Diese Strömung: Manchmal zwang sie mich, gegen einer viel grösseren Strömung zu schwimmen, die so viele Menschen um mir herum zu folgen schienen. Manchal fühlte es sich auch kurz so an, als würde ich immer im Kreise schwimmen, in einer riesigen Schüssel voller Joghurt. Aber am Schluss fühlte es sich immer richtig an, wie schwierig es auch sein mochte. Am Schluss hatte ich immer das Gefühl, es gäbe was grösseres als mich und meine Probleme. Und ich hatte das Gefühl, das Vermächtnis der Zeiten würde mir schlussendlich den Weg weisen. Denn am Ende, sind wir nichts als ein Sandkorn in einem Ozean der Zeit. Und dieser Ozean hält wahrscheinlich etwas für uns bereit, dass wir uns noch gar nicht zu vorstellen in der Lage sind.




Listening Wind  ==  Talking Heads
Produced by Brian Eno


Mojique sees his village from a nearby hill
Mojique thinks of days before Americans came
He sees the foreigners in growing numbers
He sees the foreigners in fancy houses
He thinks of days that he can still remember...now.

Mojique holds a package in his quivering hands
Mojique sends the package to the American man
Softly he glides along the streets and alleys
Up comes the wind that makes them run for cover
He feels the time is surely now or never...more.

The wind in my heart
The wind in my heart
The dust in my head
The dust in my head
The wind in my heart
The wind in my heart
(Come to) Drive them away
Drive them away.u
Mojique buys equipment in the market place
Mojique plants devices in the free trade zone
He feels the wind is lifting up his people
He calls the wind to guide him on his mission
He knows his friend the wind is always standing...by.

Mojique smells the wind that comes from far away
Mojique waits for news in a quiet place
He feels the presence of the wind around him
He feels the power of the past behind him
He has the knowledge of the wind to guide him...on.

The wind in my heart
The wind in my heart
The dust in my head
The dust in my head
The wind in my heart
The wind in my heart
(Come to) Drive them away
Drive them away.