April 14, 2010
years in cartoon motion
Relax == Mika
Took a right to the end of the line
Where no one ever goes.
Ended up on a broken train with nobody I know.
But the pain and the long is the same.
Where the dying. Now I’m lost and I’m screaming for help below.
Relax, take it easy
For there is nothing that we can do.
Relax, take it easy
Blame it on me or blame it on you.
It’s as if I’m scared.
It’s as if I’m terrified.
It’s as if I scared.
It’s as if I’m playing with fire.
Scared.
It’s as if I’m terrified.
Are you scared?
Are we playing with fire?
Relax
There is an answer to the darkest times.
It’s clear we don’t understand but the last thing on my mind
Is to leave you.
I believe that we’re in this together.
Don’t scream – there are so many roads left.
Relax, take it easy
For there is nothing that we can do.
Relax, take it easy
Blame it on me or blame it on you.
Relax, take it easy
For there is nothing that we can do.
Relax, take it easy
Blame it on me or blame it on you.
(3x)
It’s as if I’m scared.
It’s as if I’m terrified.
It’s as if I scared.
It’s as if I’m playing with fire.
Relax,
It’s as if I’m terrified.
Are you scared?
Are we playing with fire?
Relax
Relax
April 12, 2010
lachen
Der Dalai Lama spricht oft und lacht aus ganzem Herzen, danach. Er lacht aber nicht über seine Witze... Ich denke eher, er lacht über seinen Humor. Und vielleicht über diese Welt.
universe of light
Wenn man etwas ganz fest will,
dann setzt sich das ganze Universum dafür ein,
dass man es auch erreicht.
Paulo Coelho
Damals stimmte einfach alles. Durch eine leichte Verletzung beim Spielen mit meinem Sohn, passte mein Ehering nicht mehr auf mein Finger: Ich konnte ihn nicht mehr tragen. Mein Hausarzt hatte den Finger geröntgt und gesagt, es brauche Zeit zum heilen. Doch das, wofür der Ring stand, war nicht mehr heilbar. Niemals.
Das Universum kann also sogar Tipps geben, hin und wieder.
Ich kannte ein paar wenige Dinge von Paulo Coelho. Zum Beispiel "Der Dämon und Fräulein Prym". Ich fand darin einige Parallelen zum "Besuch der alten Dame" von Dürrematt, wobei bei Coelho der Mensch noch viel mehr mit seinen eigenen Dämonen konfrontiert ist und sich diesen stellen muss. Das Buch gefiel mir sehr.
Als ich dann bei einem Besuch im Krankenhaus, wo meine Ex-Frau sich einer Untersuchung unterziehen musste, mit meinem Sohn in der Cafeteria sass, geschah auch etwas sehr spezielles. Wir hatten Zeit und sprachen miteinander. Es war ein sehr persönliches Gespräch, doch leider kein sehr erfreuliches. Besonders für meinen Sohn nicht. Ich denke jedoch es hat uns beiden gezeigt, dass wir aufeinander zählen können. Während wir da sassen und sprachen, sprang mir ein Buch ins Auge, was neben der Kasse zum Verkauf stand, zusammen mit Dutzenden anderer Bücher. Kein anderes Buch hatte meine Aufmerksamkeit so erweckt, von keinem Anderen habe ich den Titel wahrgenommen. Weshalb dem so war, kann ich nicht sagen. Es handelte sich bei dem Buch um "Veronika beschliesst zu sterben". In der selben Sekunde in der ich das Buch gesehen hatte, war mir klar dass ich es gekauft hätte. Gekauft und verschenkt.
Ich brachte es der Jungen Dame. Wie Veronika, hatte auch sie wieder den Weg ins Leben gefunden. Ich sagte ihr, das Buch könnte gerade nicht passender sein. Und, ich würde es auch gerne lesen, nach ihr. Dazu ist es (noch) nicht gekommen.
Danach kam die Zeit, in der ich nicht mehr lesen konnte, weil mir die Konzentrationsfähigkeit fehlte. Einzig und alleine zwei Bücher habe ich während dieser knappen 2 Jahre gelesen. Zum Einen "Der Alchimist". Es ist Magie gewesen. Zum Anderen, ein Buch auf das ich vor einer Zugreise, wieder "aus Versehen", gestossen bin. Oder vielleicht ist das Buch auf mich gestossen, ist mir auch ins Auge gesprungen. Beim Gang zum Kiosk im Hauptbahnhof, steht das Buch im Regal. Ich hatte kein Buch gesucht und nicht die Absicht gehabt, mir die Bücher im Kiosk anzusehen. Es war "Die Hexe von Portobello".
In der Harten Klinik fragte mich ein Pfleger, während der vorerst letzten Nacht auf seiner Station, was ich denn mitnehmen würde. Die Antwort war
Die Erkenntnis, mit manch einem Patienten einer psychiatrischen Anstalt besser zusammenleben zu können, als mit vielen anderen draussen in der grossen weiten Welt.Besonders mit einer Hexe, die auch gerne mit Einem zusammenleben würde.
Manchmal müssen Dinge eben geschehen. Manchmal müssen wir sie geschehen lassen. Wie zum Beispiel Liebe, die wo und wann auftaucht? Wo man sie am wenigsten erwartet, und schon gar nicht gesucht hat. Manche Dinge hilft uns das Universum zu erreichen, manche andere schenkt es uns gar von sich aus.
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